Clever ist, wer die Umwelt schont und den eigenen Geldbeutel dabei entlastet

Immer wieder warnen Forscher vor den Folgen der globalen Erderwärmung und weisen darauf hin, dass jeder Einzelne seinen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten kann. Das Auto auf dem Weg zur Arbeit oder in die Stadt einfach einmal stehenzulassen, ist ein Weg, zum Klimahelden zu werden. Außerdem bleibt so mehr Geld im Portemonnaie.

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#BUSFAHRENschont die Umwelt ...


... und verbessert die Umweltbilanz aller Fahrgäste. Wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ermittelt hat, spart das Fahren mit Bus und Bahn im Jahresverlauf so viel Energie wie eine Großstadt mit all ihren Haushalten, dem Verkehr und der Industrie verbraucht. Vergleicht man den spezifischen Energiebedarf von ÖPNV und Pkw wird deutlich: Öffentliche Verkehrsmittel sparen 46 Prozent Energie im Vergleich zum Auto. Wer den ÖPNV nutzt, verbraucht rein rechnerisch gerade einmal zwischen 1,4 und 3,3 Liter Sprit (je nach Streckenart).


Auch beim Ausstoß von Treibhausgasen, Kohlenmonoxid und Feinstaub schneiden Pkw deutlich schlechter ab als Bus und Bahn. Laut Berechnungen des Umweltbundesamts ist die Belastung durch Busse in allen Bereichen mehr als 50 Prozent geringer. In einer Analyse zur Feinstaubproblematik kommt das Umweltbundesamt daher zu dem Schluss, dass eine „verstärkte Nutzung des ÖPNV sinnvoll ist". Denn: Knapp ein Drittel des Feinstaubs stammt in Deutschland aus dem Fahrzeugverkehr. Davon wiederum entfallen nur drei Prozent auf Busse, 97 Prozent auf Pkw und Lkw. Machen Sie selbst den Test! Mit dem Co2-Rechner des WDR erfahren Sie, wie viel Sie durch einen Umstieg auf den Bus zum Umweltschutz beitragen können.

- Ein Kilometer kostet mit dem Auto rund 60 Cent. Mit dem ÖPNV nur circa 16 Cent -

#BUSFAHRENschont den Geldbeutel


Wenn man die Gesamtkosten eines Autos betrachtet, wird klar, wie teuer individuelle Mobilität wirklich ist. Ein Blick auf die sogenannten Vollkosten – darin enthalten sind Wertverlust, Betriebskosten, Fixkosten sowie Wartung und Reparatur – zeigt, dass jeder gefahrene Kilometer im Auto zwischen 40 und 60 Cent kostet. Bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern kommen schnell Gesamtkosten zwischen 6.000 und 9.000 Euro pro Jahr zustande. Im Schnitt monatlich also rund 625 Euro. Die Zahlen gehen auf eine Berechnung des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) zurück.


Für den ÖPNV hat das Statistische Bundesamt hingegen Kosten von gerade einmal 16 Cent pro zurückgelegtem Kilometer errechnet. Bei gleicher Kilometeranzahl entstünden so im Schnitt Kosten von lediglich 200 Euro monatlich.